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Sie bauten die ersten Tempel / Klaus Schmidt (2008)
Titre : Sie bauten die ersten Tempel : das rätselhafte Heiligtum der Steinzeitjäger, die archäologische Entdeckung am Göbekli Tepe Titre original : [Ils ont bâti le premier temple: le sanctuaire énigmatique des chasseurs de l'âge de pierre, la découverte archéologique de Göbekli Tepe] Type de document : texte imprimé Auteurs : Klaus Schmidt, Auteur Editeur : München : Deutscher Taschenbuch Verlag Année de publication : 2008 Importance : 287 p. ISBN/ISSN/EAN : 978-3-423-34490-6 Note générale : Photos. Cartes. Bibliographie. Glossaire. Index des personnes. Index des lieux. Index des notions Langues : Allemand (ger) Mots-clés : Préhistoire Archéologie Kurdistan de Turquie Göbekli Tepe Religion Société Artisanat Chasseurs-cueilleurs Sédentarisation Index. décimale : 1010 PêÅŸdîrok & dîroka destpêkê | Préhistoire & proto-histoire | Prehistory & proto-history | چاخی بەرلەمێژوو Ùˆ سەرەتاکانی مێژوو Note de contenu : Am Göbekli Tepe, tief in der Türkei, hat der Archäologe Klaus Schmidt einen Ursprungsort der menschlichen Zivilisation entdeckt – die mit 12000 Jahren älteste Tempelanlage der Welt. Es ist ein gewaltiger Heiligtumsbezirk, den es eigentlich gar nicht geben dürfte: Er wurde offenbar von den Angehörigen einer Jägerkultur errichtet. Bislang ging man stets davon aus, daß nur eine seßhafte Bevölkerung etwas Vergleichbares hätte schaffen können. Klaus Schmidt schildert in seinem reich bebilderten Buch die Entdeckung der ältesten Tempel der Menschheit und versucht, die Geschichte ihrer Schöpfer zu rekonstruieren.
Schon lange hatte man vermutet, daß sich der Übergang von der Kultur der Jäger und Sammler zur sesshaft ackerbäuerlichen Kultur im Gebiet des Fruchtbaren Halbmonds vollzogen habe. Nun hat der Archäologe Klaus Schmidt in dieser Region – am Göbekli Tepe im Südosten der Türkei – tatsächlich einen Kultort der Steinzeitjäger entdeckt, der diese Theorie eindrucksvoll bestätigt. Doch das Alter der Heiligtumsanlage, seine schiere Größe, die Monumentalität der zahlreichen Bildwerke und der Entwicklungsgrad der Steinmetzkunst übertreffen alles, was man hat erwarten können. Was dort vor 12000 Jahren entstanden ist, zeugt von einem ungeheuren, offenbar religiös motivierten Gestaltungswillen. Nur eine große Zahl von Menschen, die über einen langen Zeitraum auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiteten, die sich arbeitsteilig organisierten und die neuartige Versorgungsstrategien entwickelten, war dazu in der Lage, dieses Kultzentrum zu schaffen. Der Göbekli Tepe ist eine Schnittstelle zwischen Jägerkultur und ackerbäuerlicher Kultur – ein missing link der Menschheitsgeschichte (Site de l'éditeur)Permalink : https://pmb.institutkurde.org/opac_css/index.php?lvl=notice_display&id=8990 Sie bauten die ersten Tempel = [Ils ont bâti le premier temple: le sanctuaire énigmatique des chasseurs de l'âge de pierre, la découverte archéologique de Göbekli Tepe] : das rätselhafte Heiligtum der Steinzeitjäger, die archäologische Entdeckung am Göbekli Tepe [texte imprimé] / Klaus Schmidt, Auteur . - München : Deutscher Taschenbuch Verlag, 2008 . - 287 p.
ISBN : 978-3-423-34490-6
Photos. Cartes. Bibliographie. Glossaire. Index des personnes. Index des lieux. Index des notions
Langues : Allemand (ger)
Mots-clés : Préhistoire Archéologie Kurdistan de Turquie Göbekli Tepe Religion Société Artisanat Chasseurs-cueilleurs Sédentarisation Index. décimale : 1010 PêÅŸdîrok & dîroka destpêkê | Préhistoire & proto-histoire | Prehistory & proto-history | چاخی بەرلەمێژوو Ùˆ سەرەتاکانی مێژوو Note de contenu : Am Göbekli Tepe, tief in der Türkei, hat der Archäologe Klaus Schmidt einen Ursprungsort der menschlichen Zivilisation entdeckt – die mit 12000 Jahren älteste Tempelanlage der Welt. Es ist ein gewaltiger Heiligtumsbezirk, den es eigentlich gar nicht geben dürfte: Er wurde offenbar von den Angehörigen einer Jägerkultur errichtet. Bislang ging man stets davon aus, daß nur eine seßhafte Bevölkerung etwas Vergleichbares hätte schaffen können. Klaus Schmidt schildert in seinem reich bebilderten Buch die Entdeckung der ältesten Tempel der Menschheit und versucht, die Geschichte ihrer Schöpfer zu rekonstruieren.
Schon lange hatte man vermutet, daß sich der Übergang von der Kultur der Jäger und Sammler zur sesshaft ackerbäuerlichen Kultur im Gebiet des Fruchtbaren Halbmonds vollzogen habe. Nun hat der Archäologe Klaus Schmidt in dieser Region – am Göbekli Tepe im Südosten der Türkei – tatsächlich einen Kultort der Steinzeitjäger entdeckt, der diese Theorie eindrucksvoll bestätigt. Doch das Alter der Heiligtumsanlage, seine schiere Größe, die Monumentalität der zahlreichen Bildwerke und der Entwicklungsgrad der Steinmetzkunst übertreffen alles, was man hat erwarten können. Was dort vor 12000 Jahren entstanden ist, zeugt von einem ungeheuren, offenbar religiös motivierten Gestaltungswillen. Nur eine große Zahl von Menschen, die über einen langen Zeitraum auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiteten, die sich arbeitsteilig organisierten und die neuartige Versorgungsstrategien entwickelten, war dazu in der Lage, dieses Kultzentrum zu schaffen. Der Göbekli Tepe ist eine Schnittstelle zwischen Jägerkultur und ackerbäuerlicher Kultur – ein missing link der Menschheitsgeschichte (Site de l'éditeur)Permalink : https://pmb.institutkurde.org/opac_css/index.php?lvl=notice_display&id=8990 Exemplaires (1)
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